Nasse Ratte / Nasse Records
Nicht falsch verstehen: Nasse Records ist kein Projekt von mir, viel mehr Supporter: Nasse Records ist Basti, wobei Basti auch Nasse Ratte ist. Als das Micro-Tapelabel Nasse Records ist er für mich schon lange eine Stütze – ich kann mich einfach darauf verlassen, dass er zu jedem meiner Alben eine Auflage richtig geiler DIY Tapes bastelt. Diese liebevoll gemachten Kassetten sind für mich mittlerweile, neben meiner creative commons Digitalreleases, ein Teil von ph4nt. geworden, den ich nicht missen mag :* Darüber hinaus hat Basti als Nasse Ratte im Dezember eine Split EP mit mir gemacht (von der Idee zur Veröffentlichung waren’s glaube ich 4 Tage :D) und außerdem den Closing-Track meines Debuts gecovert. Und das als völlige Überraschung zu meinem 30. Geburtstag! Nasse Ratten oder Records sind einfach sehr feine Nager <3
Was wäre wenn…? Tagebücher aus 2035

Dem wunderbaren Aufruf des Urban Labs & des Curts, Tagebücher aus dem Leben in Nürnberg im Jahre 2035 – mitten in der Klimakrise – beizusteuern, bin ich natürlich gerne nachgekommen. Mit meinen eingereichten Texten wurde ich schließlich zu meiner großen Überraschung zu den Texttagen am 09.07.2023 eingeladen und hatte so mein erste Lesung :O Meine dystopischen Tagebücher findet ihr hier: https://www.waswaerewenn2035.de/tagebuch/das-wasser-schwindet/
https://www.waswaerewenn2035.de/tagebuch/loomy/
Die waren übrigens auch mein literarischer und konzeptueller Startschuss für mein 7. Album 2047
Queer Media Society

Seit 2024 bin ich auch Teil der Queer Media Society Sektion Musik. Die Idee dabei ist nicht nur sich als queere Medienschaffende zu vernetzen, sondern viel mehr gegen Diskriminierung und für Sichtbarkeit & eine laute Stimme von uns Queers in der Medienwelt zu kämpfen. Die Sektion Musik wurde dabei im Herbst 2024 gegründet, die netten Fotos hier sind vom Kick-Off Treffen im (mittlerweile leider geschlossenen) SchwuZ in Berlin. Wir sind fleißig am arbeiten, und ich hoffe, dass wir euch die Initiative bald präsentieren können!

Queerotic-Kalender


Mal was ganz Anderes: Im Sommer 2024 durfte ich zum ersten Mal bei einem Fotoshooting für einen queeren Nacktkalender mitmachen – der Wandkalender für das Jahr 2026 ist seit ein paar Monaten auf Black Mosquito (und ein paar unkommerziellen CSDs, aber da ist die Saison ja nun rum) erhältlich
Das Fotoschießen / Posieren / etc. hat super viel Spaß gemacht, und ich bin mit einigen Fotos ziemlich happy 🦄 Mir ist klar, dass Nacktheit bei vielen Menschen Unwohlsein auslöst und gesellschaftlich simultan omnipräsent wie auch Tabuthema ist. Ich selbst habe einen entspannten Umgang mit Nacktheit insbesondere in Verbindung mit der Natur in den letzten Jahren als befreiend und emanzipatorisch kennengelernt. Als nicht-binäre Person mit Essstörungs- und Sucht-Vergangenheit ist es nicht unbedingt ein Selbstläufer, den eigenen Körper zu akzeptieren und selbst-bewusst zu sein, Freikörperkultur hat mir da auf jeden Fall geholfen. Darüber hab ich btw auch mal einen Blogpost in einem nichtbinären Zine geschrieben.
Wie dem auch sei – den Queerotic-Kalender (der seinen Urpsrung übrigens in Waldbesetzungs-Kontexten hat) machen wir vor Allem weil es Spaß macht! Jeder Monat wird von Fotos und lustigen oder interessanten Texten flankiert. Für 2027 musste ich leider aussetzen, aber ich freue mich schon auf’s Shooting für den 2028er-Kalender!


